re-plate Verfahren für Betonbauten
«für ruhend beanspruchte Bauteile»
re-plate «Band aus memory®-steel» wird zur Ertüchtigung von Bauwerken eingesetzt «für ruhend, in Ausnahmefällen nicht ruhend, beanspruchte Bauteile». Beidseitig endverankert agiert re-plate als externes Zugband ohne Verbund. re-plate wird im Werk vorgedehnt und vorgelocht ausgeliefert. Die mechanische Endverankerung erfolgt mit einer Hilti Direktbefestigung. Zur Aktivierung «Vorspannung» wird das Band mit einem Gasbrenner oder einem Infrarotheizstrahler erwärmt.
Dokumentation |
- Prospekt
- Datenblatt
- Ausschreibungstext
Anwendungen |
Verstärken des positiven/negativen Momentes
- bei Nutzungsänderungen
- bei Änderungen im Tragsystem (Entfernen von Stützen oder Auflager, neuer Deckenausbruch)
Verbesserung der Gebrauchstauglichkeit
- dank Reduktion der Durchbiegung
- dank Schliessen von Rissen
- dank Entlastung der Innenbewehrung (gegen Ermüdung)
Überdrücken von Koppelfugen
- bei Erdbebenverstärkungen
- für baulich-konstruktive Anwendungen
Verstärken gegen Durchstanzen
Oftmals sinnvoll |
«Oftmals sinnvoll: Kombination re-plate und Sika® CarboDur®»
re-plate
- Gegen Durchbiegung und Risse in der Decke und im darüberliegenden Wandbauteil
- Als Entlastung der bestehenden Innenarmierung
- Zur Abdeckung der Gebrauchs- und Brandlast
«Beispiel Bild 3: Gebrauchs-/Brandlast wird durch re-plate abgedeckt – Brandschutz-Verputz ist nur für re-plate notwendig»
Sika® CarboDur® CFK-Lamellen
- Zur Abdeckung der übrigen Traglast
Applikationsfilm |